Ab der 7. Klasse beginnt die Differenzierung im Wahlpflichtbereich, d.h., dass Französisch, Chemie oder Sozialwissenschaften als zusätzliches Hauptfach dazukommen. Außerdem steht eine ca. einwöchige Klassenfahrt auf dem Programm.
In der 8. Klasse beginnt für die Schülerinnen und Schüler ein ganz neuer Abschnitt. Sie bekommen einen neuen Klassenlehrer und neue Fachlehrer. Außerdem sind im Frühjahr die Lernstandserhebungen zu bewältigen.
Am Ende der 8. Klasse beginnt mit den fünf Projekttagen die Berufswahl.
Wir festigen Gelerntes und erkunden Berufe!
Schülerinnen und Schüler kommen spätestens ab der 7. Jahrgangsstufe in eine entscheidende Entwicklungsphase ihrer Persönlichkeit: Sie empfinden sich selbst nicht mehr als Kind, aber auch noch nicht als Erwachsener. Sie suchen verstärkt nach Orientierung. Diesen Prozess – das Streben nach Selbständigkeit, Infragestellen bzw. Hinterfragen von Meinungen, Autoritäten und Traditionen – muss Schule begleiten. Deshalb nimmt die pädagogische Arbeit in den Klassen 7 und 8 in unserer Schule diese Probleme und Interessen der Jugendlichen auf. Die Themen in den einzelnen Unterrichtsfächern nehmen u.a. Fragen zur Identitätsfindung oder Suchtprophylaxe auf, z.B. im Fach Deutsch durch die Wahl der Lektüre. Unser Konzept der frühen Berufsorientierung stellt nun Tagespraktika und Kenntnisse über unterschiedliche Ausbildungsberufe in den Vordergrund, um eine berufliche und damit persönliche Lebensplanung zu einem frühen Zeitpunkt zu ermöglichen. Abgeschlossen wird dieser Prozess durch fünf Projekttage zur Berufswahl.